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 kein pilot wuerde freiwillig so landen.

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wolljosch

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kein pilot wuerde freiwillig so landen. Empty
BeitragThema: kein pilot wuerde freiwillig so landen.   kein pilot wuerde freiwillig so landen. I_icon_minitimeSo 11 Apr - 7:28:56

Russlands Chefermittler Alexander Bastrykin schloss nach Auswertung des Stimmenrekorders technische Ursachen für den Absturz aus. Der Pilot habe den Rat abgelehnt, auf einem anderen Flughafen zu landen, sagte Bastrykin.
Gab Kaczynski den Landebefehl?

Wenn auch in Polen die Trauer um den 60-jährigen Kaczynski und die anderen mehr als 90 Opfer zunächst alles andere überdeckte, so suchten Experten doch nach Erklärungen. In Moskau öffneten russische und polnische Spezialisten gemeinsam die sogenannte Blackbox. Die dort aufgezeichneten Daten sollen Beweise liefern. Die Möglichkeit, dass auch Kaczynski als Präsident trotz der russischen Warnungen Landebefehl gegeben haben könnte, schlossen Beobachter nicht aus.
Präsident auf dem Weg zu Katyn-Gedenkfeier

Kaczynski wollte an einer Gedenkfeier in Katyn teilnehmen, wo sowjetische Einheiten zu Beginn des Zweiten Weltkriegs etwa 22.000 ermordete Polen verscharrt hatten. Die Feier sollte um 10 Uhr beginnen. Wäre die Präsidentenmaschine auf einem anderen Flughafen gelandet, hätte Kaczynski und seine Delegation die Gedenkfeier mit großer Wahrscheinlichkeit verpasst.
Ähnlicher Fall im August 2008

Der Luftfahrtexperte von der Technischen Hochschule in Breslau, Tomasz Szulc, sagte, dem Piloten habe wahrscheinlich die "nötige Durchsetzungsfähigkeit" gefehlt. Er bezog sich damit auf einen früheren Vorfall: Im August 2008 hatte Kaczynski einem anderen Piloten trotz des damals in Georgien geltenden Kriegsrechts befohlen, das Flugzeug des Präsidenten in Tiflis zu landen. Der Pilot widersetzte sich und landete in Aserbaidschan. Kaczynski soll nach Medienberichten von damals über die lange Autofahrt so sauer gewesen sein, dass er den Piloten feuern lassen wollte.
Flugzeug war technisch einwandfrei

Die russische Luftwaffe und das Verkehrsministerium sprachen von "eigenmächtigem Handeln" des Piloten. Die Sichtweite zum Unglückszeitpunkt habe nur 400 Meter betragen. Vorgeschrieben seien für Landungen 1000 Meter Sichtweite, sagte Russlands Verkehrsminister Igor Lewitin. Der Vizekommandeur der Luftwaffe, Sergej Rasygrajew, wies Fehler auf russischer Seite zurück. Der Flughafen in der Nähe der Stadt Smolensk sei technisch in einwandfreiem Zustand gewesen, betonte er im russischen Staatsfernsehen. Auch das Flugzeug vom Typ Tupolew TU-154 selbst war nach ersten Ermittlungen trotz seines Alters von etwa 20 Jahren technisch einwandfrei gewesen.
Wartung in spezialisierter Werkstatt

Die Unglücksmaschine TU-154 war zuletzt im Dezember in der Werkstatt zur Generalüberholung, wie der Generaldirektor der russischen Flugzeugfirma Awiakor, Alexej Gussew, sagte. Die nun abgestürzte Maschine habe die auf den TU-154-Bau spezialisierte Werkstatt in tadellosem Zustand verlassen. Die Wartung sei in polnischen Händen gewesen, sagte Gussew dem russischen TV-Sender Westi. Er schloss aus, dass es seit Dezember zu gravierendem Verschleiß kam.
"Schwere Verstöße gegen die Sicherheitsvorschriften"

In Polen trat die Frage um die konkrete Schuld zunächst in den Hintergrund. Dennoch kritisierten bereits einzelne Politiker "schwere Verstöße gegen die Sicherheitsvorschriften". Danach hätten so viele Spitzenpolitiker nicht in ein und demselben Flugzeug sitzen dürfen. Dabei kochte auch die Diskussion um die alten Flugzeuge russischer oder sowjetischer Bauart wieder hoch, die auf Auslandsreisen mitunter Pannen aufgewiesen hatten. Immer, wenn die Politiker sich in der Vergangenheit eine neue Flotte zulegen wollten, machte die Boulevardpresse Stimmung gegen die Pläne und forderte, das Geld lieber für Kinder auszugeben.
Zwillingsbruder kniet am Sarg

Unterdessen wurde der Leichnam des polnischen Präsidenten einen Tag nach dem tragischen Flugzeugabsturz nach Warschau gebracht. Der in die weiß-rote Nationalflagge gehüllte Sarg wurde am Sonntagnachmittag nach einer einstündigen Fahrt durch die Stadt in der Kapelle des Präsidentenpalastes aufgebahrt. Zuvor war Kaczynskis Leichnam mit militärischen Ehren auf dem Militärflughafen der Hauptstadt empfangen worden. Die Tochter des Staatsoberhauptes, Marta, und sein Zwillingsbruder Jaroslaw knieten minutenlang schweigend vor dem Sarg.
Beifall und Blumen

Bei der Fahrt des Leichenwagens vom Warschauer Militärflughafen zum Präsidentenpalast bildeten Zehntausende ein kilometerlanges Spalier. Menschen klatschten Beifall und warfen Blumen vor das schwarze Auto, das von einer Eskorte aus neun Motorrädern begleitet wurde. Zu der Kapelle des Präsidentenpalastes hatte zunächst nur die Familie Zugang. Später sollte auch der Öffentlichkeit Gelegenheit gegeben werden, von dem Präsidenten am aufgebahrten Sarg Abschied zu nehmen. Über den Beisetzungstermin wollte die Warschauer Regierung am Montag beraten. In Polen gilt eine einwöchige Staatstrauer.

Quelle: dpa


ich bin fast ueberzeugt davon dass kaczynski den piloten unter druck gesetzt hat um zu landen. aber er ist bestraft worden dafuer. deutschland und die europaeische union haben nun ein problem weniger. viele politiker werden erleichtert sein. und das ist gut so!!
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